Dalmatiner sind verrückte Hunde

Tag: 9. Juli 2009

Noch was vergessen

Kleiner Nachtrag am Rande:

Am vergangenen Samstag waren „Herr Attila“ und ich zur Ausstellung in Meisdorf und sind mit einem V3 in der Zwischenklasse aus dem Ring gegangen. Leider waren bei diesem Rassehundefestival die Dalmatiner nur mit insgesamt 15 Teilnehmern vertreten, so dass die Konkurrenz nicht besonders spannend war. Schade auch, dass ich diesmal ganz allein dort hinfahren musste und von den Ausstellern nur sehr wenige vom Sehen kannte. Das schöne an Ausstellungen ist doch eigentlich, dass man in Abständen immer mal wieder Gleichgesinnte trifft und sich mit ihnen austauschen kann. So musste ich diesen sehr heißen Tag im wunderschönen Schlosspark von Meisdorf ganz alleine genießen.

Chaotisch

Als chaotisch …

… würde ich unser gestriges Agility-Training bezeichnen. Nein, nicht das Agility-Training an sich, sondern die Vorstellung, die unsere „Atti-Rakete“ gestern dort ablieferte. Nachdem ich vorher schon etwas mit der Wutz trainiert hatte und Attila dabei zusehen musste, war der junge Mann wohl etwas übermotiviert. Jedenfalls schaltete er den Turbo ein und war kaum zu bändigen. Irgendwie muss dieser Turboschalter ein Kombischaltung haben, denn jedes Mal, wenn er diesen umlegt, wird gleichzeitig das Gehör auf Durchzug geschaltet. Das Training gestaltete sich dadurch etwas schwierig. Wie soll das auch funktionieren, wenn die Kommandos zum einen Ohr rein und zum anderen gleich wieder raus sind, Durchzug eben. Jedenfalls musste ich das Training mehrmals abbrechen, um die „Atti-Rakete“ wieder runterzufahren, und erst eine gehörige Portion Unterordnungsübungen brachte die „Atti-Rakete“ auf eine etwas heruntergekühlte Betriebstemperatur. Ein neuer Versuch am Ende der Trainingszeit war dann endlich auch so gelungen, dass Frau und Hund zufrieden den Platz verlassen konnten.

Unlust …

… oder was es sonst so war, dass mich die letzte Zeit davon abgehalten hat, hier zu schreiben.

Das habe ich manchmal, dass mich die Unlust plagt, mich abends noch an den Computer zu setzen, um einen Beitrag zu schreiben. Asche auf mein Haupt. Aber wenn man beruflich fast nur am Computer sitzt, braucht man (oder auch frau) dann auch mal eine (Computer-)Auszeit. Mir geht das jedenfalls so. Ich verbringe die freie Zeit dann lieber mit Mann oder Hunden oder beiden und am Besten in freier Natur. Hinzu kommt, dass ich oder besser wir die letzten 2 Wochen kinderlos waren, da sich unser Ableger auf Konfirmandenfreizeit befand. Die beste Gelegenheit sich etwas Zeit füreinander zu nehmen, die im Alltag oft auf der Strecke bleibt.

© 2024 Die Tupfenbande

Theme von Anders NorénHoch ↑

Wir benutzen Cookies um die Nutzerfreundlichkeit der Webseite zu verbessen. Durch Deinen Besuch stimmst Du dem zu.