Ich glaube, es wird langsam Zeit, dass ich mal wieder etwas schreibe. Seit dem letzten Mal sind ja schon einige Tage, um nicht zu sagen, Wochen, ins Land gegangen. Aber mich hatte mal wieder die Unlust gepackt. Und wie das dann so ist, man schiebt es so vor sich her und mit jedem Tag bekommt man schlechter die Kurve. Viel Erwähnenswertes ist eh nicht passiert. Attila hat noch eine Ausstellung gemacht und mit einem „Sehr gut“ abgeschnitten. Fotos gibt es davon leider keine, da ich wieder mal allein unterwegs war. Im September hat mich eine Gürtelrose für 2 Wochen lahm gelegt, schmerzhaft und sehr unangenehm. Zum Glück waren wir kurz danach im Urlaub, denn Entspannung habe ich wirklich dringend gebraucht. Mal sehen, wo Cheffe die Fotos versteckt hat. Vielleicht kann ich dann ja noch ein paar Urlaubseindrücke anhängen.
Jahr: 2009 (Seite 1 von 6)
Nicht, dass einer glaubt …
… wenn Frauchen immer mit dem „Atti-Tier“ unterwegs ist, kommt die „Wutz“ zu kurz. Weit gefehlt! Herrchen hat die freie Zeit genutzt, um mal wieder richtig zu wandern und selbstverständlich war die „Wutz“ mit von der Partie. Natürlich ging sie auch diesmal einer ihrer Lieblingsbeschäftigungen nach, Stöckchen tragen.
Das war ich gestern auf unser Atti-Tier.
Wir waren nämlich auf der Regionalzuchtzschau in Büren und Attila hat sich wirklich toll geschlagen. Insgesamt waren fast 80 Dalmatiner gemeldet, 8 davon in der Zwischenklasse, in der ich auch Attila gemeldet hatte. Trotz meiner Aufregung ( ich hätte locker Werbung für einen bekannten Leuchtmittelhersteller machen können) hat sich Attila sehr souverän präsentiert und am Ende mit einem V4 (vorzüglich, 4. Platz) abgeschlossen. Mensch, was war ich stolz auf meinen „großen Jungen“. Zur Belohnung, gab es dann erstmal etwas zu kauen, erst für Hund, dann für Frauchen. Den Rest des Tages konnten wir dann beide ganz entspannt mit Zusehen und netten Kontakten mit Zwei- und Vierbeinern verbringen. Es war einfach ein ganz toller, wenn auch sehr langer Tag an dem wir erst um 22.15 Uhr zuhause waren, schlag kaputt, aber überglücklich.
Fotos gibt es im Moment leider keine, aber wenn ein paar liebe Leute, die ich auf der Ausstellung getroffen habe, soweit sind, werden diese nachgereicht. Versprochen!
Die ersten Fotos sind da.
Ein bisschen Spass am Rande …
Hier mal einige Eindrücke von einem Spaziergang nach einem langen, heißen Sommertag:
Die Qualität der Bilder lässt etwas zu wünschen übrig, aber mehr gibt meine Handy-Camera leider nicht her.
Kleiner Nachtrag am Rande:
Am vergangenen Samstag waren „Herr Attila“ und ich zur Ausstellung in Meisdorf und sind mit einem V3 in der Zwischenklasse aus dem Ring gegangen. Leider waren bei diesem Rassehundefestival die Dalmatiner nur mit insgesamt 15 Teilnehmern vertreten, so dass die Konkurrenz nicht besonders spannend war. Schade auch, dass ich diesmal ganz allein dort hinfahren musste und von den Ausstellern nur sehr wenige vom Sehen kannte. Das schöne an Ausstellungen ist doch eigentlich, dass man in Abständen immer mal wieder Gleichgesinnte trifft und sich mit ihnen austauschen kann. So musste ich diesen sehr heißen Tag im wunderschönen Schlosspark von Meisdorf ganz alleine genießen.
Als chaotisch …
… würde ich unser gestriges Agility-Training bezeichnen. Nein, nicht das Agility-Training an sich, sondern die Vorstellung, die unsere „Atti-Rakete“ gestern dort ablieferte. Nachdem ich vorher schon etwas mit der Wutz trainiert hatte und Attila dabei zusehen musste, war der junge Mann wohl etwas übermotiviert. Jedenfalls schaltete er den Turbo ein und war kaum zu bändigen. Irgendwie muss dieser Turboschalter ein Kombischaltung haben, denn jedes Mal, wenn er diesen umlegt, wird gleichzeitig das Gehör auf Durchzug geschaltet. Das Training gestaltete sich dadurch etwas schwierig. Wie soll das auch funktionieren, wenn die Kommandos zum einen Ohr rein und zum anderen gleich wieder raus sind, Durchzug eben. Jedenfalls musste ich das Training mehrmals abbrechen, um die „Atti-Rakete“ wieder runterzufahren, und erst eine gehörige Portion Unterordnungsübungen brachte die „Atti-Rakete“ auf eine etwas heruntergekühlte Betriebstemperatur. Ein neuer Versuch am Ende der Trainingszeit war dann endlich auch so gelungen, dass Frau und Hund zufrieden den Platz verlassen konnten.
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