Dalmatiner sind verrückte Hunde

Kategorie: DieHexe

Nachrichten und Bemerkungen von und über unsere spinnerten Wutz

Ein bisschen Spaß am Rande

Da Hexe ja jetzt schon eine alte Dame ist …

…  haben wir natürlich unser Agility-Training etwas reduziert. Damit die Wutz trotzdem neben dem Atti-Tier nicht zu kurz kommt, üben wir zwischendurch immer mal wieder ein paar Tricks aus dem Dogdancing und das sieht dann z.B.  so aus …

Die Wutz liebt diese kleinen Showeinlagen und für ein Leckerchen ist sie immer gern bereit, neue Tricks hinzu zu lernen.

Sonntagswanderung

Nicht, dass einer glaubt …

… wenn Frauchen immer mit dem „Atti-Tier“ unterwegs ist, kommt die „Wutz“ zu kurz. Weit gefehlt! Herrchen hat die freie Zeit genutzt, um mal wieder richtig zu wandern und  selbstverständlich war die „Wutz“ mit von der Partie. Natürlich ging sie auch diesmal einer ihrer Lieblingsbeschäftigungen nach, Stöckchen tragen.

Es scheint überstanden

Wie schon berichtet …

… hat uns die „Wutz“ vor einigen Tagen einen gehörigen Schrecken eingejagt. Nachdem anfangs die Tierärztin die Wirbelsäule verantwortlich machte für Hexes Koordinationsschwierigkeiten mit den Hinterläufen, konnte sie 3 Tage später nicht mehr umhin einzuräumen, dass das Problem woanders liegt. Innerhalb dieser 3 Tage hatte sich Hexes Zustand soweit verschlechtert, dass sie nun Probleme mit allen 4 Läufen hatte. Bei der kleinsten Bewegung oder einem Rempler von Attila, kippte sie mit dem Hinterteil weg, im Liegen wackelte sie mit dem Kopf. Die etwas unklare Diagnose: Entzündung des zentralen Nervensystems oder des Gehirns durch Bakterien oder Viren evtl. ein Gehirntumor. Um nicht mit Kanonen auf Spatzen zu schießen, hat die Tierärztin erst einmal ein Antibiotikum verordnet, bevor sie weitere Maßnahmen ergreift. Ziemlich durcheinander nach dem Tierarztbesuch, habe ich versucht, mich im Internet ein wenig schlauer zu machen und bin dabei auf Nebenwirkungen eines Zeckenhalsbandes gestoßen, das auch unsere „Wutz“ seit Anfang April trug. Da steht im aktuellen Beipackzettel unter Nebenwirkungen:

in seltenen Fällen neurologische Ausfälle und Zittern

Na  super, das stand in den letzten 3 Jahren nicht drin. Und dieses Jahr habe ich einfach nicht noch einmal nachgelesen, zumal Hexe das Halsband immer super vertragen hat. Jedenfalls habe ich ihr noch am gleichen Abend das Halsband abgenommen. Und sei es nun die Wirkung des Antibiotikums oder das Fehlen des Zeckenhalsbandes, jedenfalls ging es Hexe innerhalb von 3 Tagen zunehmend besser und mittlerweile ist sie zum Glück wieder top fit. Ich klopfe jetzt einfach mal auf Holz, toi, toi, toi, und hoffe, dass der Zustand so anhält. Auf eine Wiederholung bin ich nicht scharf und die „Wutz“ sicher auch nicht.

Solidarität mit Frauchen?

Nachdem ich gestern …

… endlich mal wieder ein bisschen Agilitytraining gemacht habe, und die „Wutz“  vor lauter Begeisterung kaum zu bremsen war, hält sie es heute wohl ähnlich wie ihr Frauchen und hat es auch ein wenig im Kreuz. Sie ist ja mit ihren 9 Jahren auch nicht mehr die Jüngste. Jedenfalls sehen Ihre Bewegungsabläufe meinen doch sehr ähnlich. Hoffen wir mal, dass sich das wieder gibt und wir beide in Kürze wieder fit sind.

Aktualisierung:

Heute hat sich die Tierärztin unsere „Wutz“ etwas genauer angesehen. Ihrer Meinung nach hat sie Probleme mit der Wirbelsäule, hat sich irgendwie verdreht oder verrenkt. Jedenfalls hat sie ihr Cortison und ein Schmerzmittel gespritzt und nun harren wir der Dinge. Die nächsten Tage werden zeigen, ob sie Recht hat. Mir macht echt Kummer, wie unkoordiniert sie ihre Hinterläufe bewegt. Hoffentlich wird das bald besser.

Über die „Wutz“

hexe_im_wald_klein Hexe…

DieHexe von der Wuzze,  geb. 28.03.2000

Unsere Wutz, Knutschkugel und Kampfratte, Schmusekatze und lautstarker Wächter in einem.

Sie hat nur wenig von dem, was Außenstehende im Allgemeinen von einem Dalmatiner erwarten. Sie ist nicht übermäßig temperamentvoll und auch nicht überschwänglich freundlich zu allen Menschen, sondern eher reserviert, bis sie jemanden näher kennengelernt hat. Außerdem ist sie vom Wesen her eher unsicher. Sie braucht keine lauten Worte, um zu gehorchen, aber einen Hundeführer, der ihr das Gefühl gibt, jede Situation im Griff zu haben und für sie zu regeln. Wenn einem das gelingt, ist sie der beste Begleiter, den man sich vorstellen kann, unkompliziert im Umgang, leichtführig und mit dem Willen, einem alles recht zu machen. Sie ist eine ganz süße Maus, die schon mit 1 1/2 Jahren die Begleithundprüfung bestanden hat und jahrelang mit mir turniermäßig im Agility-Sport aktiv war. Aber am meisten liebt sie es, hinter Ball und Stöckchen herzujagen, und, ganz wichtig, Mäuse auszubuddeln. Außerdem liebt sie Leckerchen und ist bereit, so einiges dafür zu tun.

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