Dalmatiner sind verrückte Hunde

Autor: Schäffin (Seite 6 von 9)

Agility is fun

Heute hatten die Tupfenbande …

… und ich viel Spaß beim Training. Unser Trainer Wolfgang hatte einen richtigen „Flitze-Parcours“ mit ein paar kniffligen Ecken aufgebaut. Selbst die Wutz war hochmotiviert und gab auf ihre alten Tage noch einmal richtig Gas. Und die „Atti-Rakate“ ist ohnehin immer hochmotiviert. Heute hat er noch dazu ganz sauber gearbeitet, sodass er den Parcours ohne Fehler bewältigt hat, und das in einem irren Tempo. Auch wenn heute wegen einer Vorstandssitzung das Training für alle etwas verkürzt stattfand, Spaß hatten wir allemal. Nur auf die gelegentlichen Regenschauer hätten wir gut verzichten können.

Bestanden …

Heute haben „Herr Attila“  und ich …

… die zweite große Hürde genommen. Seit heute Mittag 13.30 Uhr darf er mich „offiziell begleiten“, will heißen, unser Jungspunt hat mit 17 Monaten seine Begleithundprüfung bestanden. Es war ein aufregender und vor allen Dingen sehr heißer Tag. Treffen war um 8.30, Beginn der Sachkundeprüfung um 9.00 Uhr. An letzterer brauchte ich nicht mehr teilnehmen, da ich meinen Sachkundenachweis schon bei der Prüfung vor einem Jahr gemacht habe. Ich hatte also noch Zeit, mit Attila spazieren zu gehen. Der Versuch, mich dabei ein wenig abzulenken und zu beruhigen war aber nicht von Erfolg gekrönt. So reihte ich mich eben ein in die Schar derer, die auf die Sachkundeergebnisse warteten. Nachdem alle Fragebögen ausgewertet waren und feststand, dass alle Teilnehmer bestanden hatten, ging es an die praktische Prüfung auf dem Platz. Wir starteten als drittes Team und ich war froh als es endlich losging. Nach etwa 20 Minuten mit verschiedenen Übungsteilen hatten wir es geschafft und hörten vom Richter die erlösenden Worte: „Erster Teil der Prüfung bestanden.“ Jetzt mussten „nur noch“ alle weiteren Teams bestehen, dann wäre der schwerste Teil geschafft. Es zog sich dann aber doch alles noch hin, da der Richter jedem Team noch einiges zu sagen hatte. So war es letztendlich schon Mittag und brütend heiß, als wir den sogenannten „Verkehrsbegleitteil“ absolvierten. Die Begegnung mit Menschengruppen, anderen Hunden, Joggern, Radfahrern, Inlineskatern und hupenden Autos war aber für keinen unserer Hunde ein Problem, sodass zum Schluss alle Teams bestanden hatten. Erleichterung und Freude machte sich breit und bei Kartoffelsalat mit Bockwurst und leckerem Blaubeerkuchen ließen alle den Prüfungstag noch einmal Revue passieren.

Geschafft …

Puuuh, war das ein aufregender Tag.

osterodeattila6Wir haben es geschafft…

„Herr Attila“ und ich waren heute in Osterode zur Ausstellung und haben uns wacker geschlagen. Wenn Frauchen nicht so furchtbar aufgeregt gewesen wäre, hätte sich „Herr Attila“ sicher noch besser präsentiert. Aber was soll’s, wir sind mit einem V4 (Formwertnote vorzüglich, 4. Platz) aus dem Ring gegangen. Darüber können wir sehr stolz sein. Alles in allem war es ein toller Tag. Die Nacht vorher hatte es wie aus Kübeln geregnet und ich hatte schon arge Bedenken, dass die Ausstellung in eine Regenschlacht ausarten könnte, aber neuer Tag, neues Glück. Am Morgen hatten sich die dicken Wolken verzogen, und als auch der Dunst sich gelichtet hatte, wurde es ein überwiegend sonniger Tag ohne einen einzigen Regentropfen. Das Ausstellungsgelände, das wohl sonst den Motorradfreunden als Vereinsgelände dient, lag idyllisch auf einer Lichtung mitten im Wald. Die Atmosphäre war eher freundlich familiär. Wie immer gab es natürlich hier und da Diskussionen über die Bewertung durch den Richter, aber ich denke, das ist normal auf einer Ausstellung. Einige Bekannte aus meiner aktiven Zeit beim CDF (Club für Dalmatinerfreunde) habe ich auch wieder getroffen. Mir und den meisten anderen hat es jedenfalls viel Spaß gemacht und ich hoffe, dass die beiden Organisatoren vor Ort, Axel und Silvia Waldmann, auch nächstes Jahr wieder zu einer Ausstellung einladen.

Es scheint überstanden

Wie schon berichtet …

… hat uns die „Wutz“ vor einigen Tagen einen gehörigen Schrecken eingejagt. Nachdem anfangs die Tierärztin die Wirbelsäule verantwortlich machte für Hexes Koordinationsschwierigkeiten mit den Hinterläufen, konnte sie 3 Tage später nicht mehr umhin einzuräumen, dass das Problem woanders liegt. Innerhalb dieser 3 Tage hatte sich Hexes Zustand soweit verschlechtert, dass sie nun Probleme mit allen 4 Läufen hatte. Bei der kleinsten Bewegung oder einem Rempler von Attila, kippte sie mit dem Hinterteil weg, im Liegen wackelte sie mit dem Kopf. Die etwas unklare Diagnose: Entzündung des zentralen Nervensystems oder des Gehirns durch Bakterien oder Viren evtl. ein Gehirntumor. Um nicht mit Kanonen auf Spatzen zu schießen, hat die Tierärztin erst einmal ein Antibiotikum verordnet, bevor sie weitere Maßnahmen ergreift. Ziemlich durcheinander nach dem Tierarztbesuch, habe ich versucht, mich im Internet ein wenig schlauer zu machen und bin dabei auf Nebenwirkungen eines Zeckenhalsbandes gestoßen, das auch unsere „Wutz“ seit Anfang April trug. Da steht im aktuellen Beipackzettel unter Nebenwirkungen:

in seltenen Fällen neurologische Ausfälle und Zittern

Na  super, das stand in den letzten 3 Jahren nicht drin. Und dieses Jahr habe ich einfach nicht noch einmal nachgelesen, zumal Hexe das Halsband immer super vertragen hat. Jedenfalls habe ich ihr noch am gleichen Abend das Halsband abgenommen. Und sei es nun die Wirkung des Antibiotikums oder das Fehlen des Zeckenhalsbandes, jedenfalls ging es Hexe innerhalb von 3 Tagen zunehmend besser und mittlerweile ist sie zum Glück wieder top fit. Ich klopfe jetzt einfach mal auf Holz, toi, toi, toi, und hoffe, dass der Zustand so anhält. Auf eine Wiederholung bin ich nicht scharf und die „Wutz“ sicher auch nicht.

Vorbereitungen

Endlich ist es mir gelungen …

attila3… ein schönes Bild von „Herrn Attila“  bei seinem Lieblingssport zu ergattern und das an einem Tag, wo wie so oft in letzter Zeit, und zum Leidwesen von „Herrn Attila“,  das Agilitytraining mal wieder in gekürzter Form stattfand. Einige Arbeitseinsätze auf dem Hundeplatz und die Vorbereitung auf die Begleithundprüfung lassen manchmal nicht viel Zeit für sein geliebtes Agility. Aber es kommen auch wieder andere Zeiten, nach einer – hoffentlich – bestandenen Prüfung, in denen wir beim Agility voll loslegen können. Jetzt müssen wir halt das schöne Wetter nutzen, um an der Ausführung der Übungen noch ein wenig zu feilen und, vor allen Dingen, unseren Platz und unsere Agilitygeräte in einen akkuraten Zustand zu bringen, denn am 21. Juni findet unser alljährliches Agility-Turnier statt und wir wollen den 100 Teilnehmern doch etwas zu bieten haben.

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