Dalmatiner sind verrückte Hunde

Autor: Schäffin (Seite 7 von 9)

Große Ereignisse …

… werfen ihre Schatten voraus.durchhanger1

So langsam steigt die Aufregung. In nicht all zu ferner Zukunft stehen für „Herrn Attila“ und mich 2 wichtige Termine an. Zum einen die Begleithundprüfung, für die wir schon fleißig üben und zum anderen unsere erste Ausstellung in diesem Jahr. Wie es scheint, sieht „Herr Attila“ dem Ganzen im Moment aber noch sehr gelassen entgegen.

Solidarität mit Frauchen?

Nachdem ich gestern …

… endlich mal wieder ein bisschen Agilitytraining gemacht habe, und die „Wutz“  vor lauter Begeisterung kaum zu bremsen war, hält sie es heute wohl ähnlich wie ihr Frauchen und hat es auch ein wenig im Kreuz. Sie ist ja mit ihren 9 Jahren auch nicht mehr die Jüngste. Jedenfalls sehen Ihre Bewegungsabläufe meinen doch sehr ähnlich. Hoffen wir mal, dass sich das wieder gibt und wir beide in Kürze wieder fit sind.

Aktualisierung:

Heute hat sich die Tierärztin unsere „Wutz“ etwas genauer angesehen. Ihrer Meinung nach hat sie Probleme mit der Wirbelsäule, hat sich irgendwie verdreht oder verrenkt. Jedenfalls hat sie ihr Cortison und ein Schmerzmittel gespritzt und nun harren wir der Dinge. Die nächsten Tage werden zeigen, ob sie Recht hat. Mir macht echt Kummer, wie unkoordiniert sie ihre Hinterläufe bewegt. Hoffentlich wird das bald besser.

Hexenschuss…

… und andere Widrigkeiten haben dazu geführt, dass ich hier eine längere Pause eingelegt habe. Ok. ok., ein bisschen Faulheit war auch dabei, bin eben kein Vollblut-Blogger. Aber der Hexenschuss war schon übel und begleitet mich jetzt seit fast 2 Wochen. So langsam kann ich mich wieder normal bewegen und am „normalen Leben“ teilnehmen. Heute hatte ich meine erste Fangopackung mit anschließender Krankengymnastik, die auf Grund der noch vorhandenen Beschwerden mehr Richtung Massage ging. 5 weitere Anwendungen werden folgen und dann werden wir sehen, wie es weitergeht.

Gasalarm

Nach der gestrigen Fressorgie …

… ist heute Gasalarm angesagt. Wo „Herr Attila“ sich auch immer aufhält, riecht es innerhalb kürzester Zeit wie aus einer Biomülltonne. Die Kunden im Büro nahmen es mit Humor, aber mir war es dann doch manchmal etwas peinlich, zumal wenn die Quelle des Gestanks für die Kunden nicht sichtbar unter meinem Schreibtisch lag. Mehrmaliges Lüften war jedenfalls erforderlich, um einen einigermaßen klaren Kopf zu bewahren. Da freue ich mich doch auf den Hundeplatz heute nachmittag. Unter freiem Himmel und ständig mit einer frischen Brise versorgt, werde ich hoffentlich den Rest des Tages nicht mehr in Erklärungsnot geraten. Und morgen ist der Spuk hoffentlich vorbei und „Herrn Attilas“ Verdauungssystem hat sich wieder beruhigt.

Doch ein ostfriesischer Strandräuber

Seit heute …

… kann Attila seine ostfriesischen Herkunft nicht länger verbergen. Er war wohl heute morgen beim Aufstehen der Ansicht,  dies sei der ideale Tag für Diebestouren. Schon beim Morgenspaziergang stiebitzte er eine Scheibe Brot, die der Hausmeister unserer Mehrzweckhalle (und Herrchen seiner speziellen Schäferfreundin) für die Vögel auf seinen Hof geworfen hatte. Die Vögel jedenfalls gingen heute leer aus. Mittags dann hatten unsere Hundesitter beim Heimkommen kurzzeitig ihre Einkäufe in einem Korb auf dem Boden abgestellt, weil es an der Tür klingelte. Als „Frau Hundesitter“ ihre Einkäufe auspacken wollte, bemerkt sie, dass zwar Wurst und Käse noch da waren, nicht aber der Inhalt der Packung Schogetten Marke „Cappuccino“. Die Packung war feinsäuberlich geöffnet worden, die Alufolie zerrissen im ganzen Korb verteilt und nicht ein Stückchen der Schokolade hatte Attila für „Familie Hundesitter“ übrig gelassen. Und weil der arme Hund ja zuhause nichts zu futtern bekommt, nutzte er die Zeit, in der „Frau Hundesitter“ mir die Geschichte mit der Schokolade erzählte, um sich einen halben Beutel gekochten Reis einzuverleiben, der, vom Mittagessen übrig geblieben, auf der Arbeitsfläche in der Hundesitter-Küche stand. Wäre vielleicht gar nicht so schnell aufgefallen, wenn nicht der leere Beutel auf dem Boden gelegen hätte.

Wie war das noch, ab welchem Alter muss man anfangen, seinen Hund zu füttern?  Nein, Spaß beiseite. Ich hoffe nur, das unser Jungspunt diese Fressorgie ohne Schaden übersteht. Im Moment liegt er zu meinen Füßen und es gluckert ganz fürchterlich in seinem Bauch.

Begegnung der besonderen Art

Gern wäre ich dabei gewesen …

… als unser Jungspunt Attila am Freitag eine Begegnung der besonderen Art hatte. Mangels Zeit meinerseits für einen anständigen Mittagsspaziergang hatte ich unsere im Haus wohnenden Hundesitter gebeten,  zusätzlich zu „Frau Wutz“ diesmal auch Attila auf ihre Mittagsrunde mitzunehmen. Gesagt, getan, es lief auch alles ganz prima bis sie an einem Kiesteich vorbeikamen, auf dem ein Schwanenpaar seine Runden drehte. Attila, der in seinem Leben noch keine Schwäne gesehen hat, setzte sich prompt in „Atti-Manier“ auf die Böschung, um diese komischen weißen Wesen zu beobachten. Und wie sich unsere Hundesitter noch so über das „Atti-Tier“ amüsieren, das da am Ufer sitzt und fern sieht, springt besagtes „Atti-Tier“ mit einem Riesensatz von mindestens 5 Metern aus dem Sitz in den Kiesteich, geht unter und kommt schnaufend und prustend wieder hoch, um dann recht hecklastig in Richtung Schwäne zu schwimmen. Nach dem ersten Schreckmoment war dann lautes Rufen angesagt und zum Glück hatte unser Jungspunt mal keine Bohnen in den Ohren und kam sofort zurück. Mit Schwänen ist ja nicht immer gut Kirschen essen.

Jedenfalls ist die Badesaison für dieses Jahr offensichtlich eröffnet.

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