Dalmatiner sind verrückte Hunde

Kategorie: Attila (Seite 3 von 3)

Wie es dann kommen musste, ein durchgeknallter Dalmatiner

Gasalarm

Nach der gestrigen Fressorgie …

… ist heute Gasalarm angesagt. Wo „Herr Attila“ sich auch immer aufhält, riecht es innerhalb kürzester Zeit wie aus einer Biomülltonne. Die Kunden im Büro nahmen es mit Humor, aber mir war es dann doch manchmal etwas peinlich, zumal wenn die Quelle des Gestanks für die Kunden nicht sichtbar unter meinem Schreibtisch lag. Mehrmaliges Lüften war jedenfalls erforderlich, um einen einigermaßen klaren Kopf zu bewahren. Da freue ich mich doch auf den Hundeplatz heute nachmittag. Unter freiem Himmel und ständig mit einer frischen Brise versorgt, werde ich hoffentlich den Rest des Tages nicht mehr in Erklärungsnot geraten. Und morgen ist der Spuk hoffentlich vorbei und „Herrn Attilas“ Verdauungssystem hat sich wieder beruhigt.

Doch ein ostfriesischer Strandräuber

Seit heute …

… kann Attila seine ostfriesischen Herkunft nicht länger verbergen. Er war wohl heute morgen beim Aufstehen der Ansicht,  dies sei der ideale Tag für Diebestouren. Schon beim Morgenspaziergang stiebitzte er eine Scheibe Brot, die der Hausmeister unserer Mehrzweckhalle (und Herrchen seiner speziellen Schäferfreundin) für die Vögel auf seinen Hof geworfen hatte. Die Vögel jedenfalls gingen heute leer aus. Mittags dann hatten unsere Hundesitter beim Heimkommen kurzzeitig ihre Einkäufe in einem Korb auf dem Boden abgestellt, weil es an der Tür klingelte. Als „Frau Hundesitter“ ihre Einkäufe auspacken wollte, bemerkt sie, dass zwar Wurst und Käse noch da waren, nicht aber der Inhalt der Packung Schogetten Marke „Cappuccino“. Die Packung war feinsäuberlich geöffnet worden, die Alufolie zerrissen im ganzen Korb verteilt und nicht ein Stückchen der Schokolade hatte Attila für „Familie Hundesitter“ übrig gelassen. Und weil der arme Hund ja zuhause nichts zu futtern bekommt, nutzte er die Zeit, in der „Frau Hundesitter“ mir die Geschichte mit der Schokolade erzählte, um sich einen halben Beutel gekochten Reis einzuverleiben, der, vom Mittagessen übrig geblieben, auf der Arbeitsfläche in der Hundesitter-Küche stand. Wäre vielleicht gar nicht so schnell aufgefallen, wenn nicht der leere Beutel auf dem Boden gelegen hätte.

Wie war das noch, ab welchem Alter muss man anfangen, seinen Hund zu füttern?  Nein, Spaß beiseite. Ich hoffe nur, das unser Jungspunt diese Fressorgie ohne Schaden übersteht. Im Moment liegt er zu meinen Füßen und es gluckert ganz fürchterlich in seinem Bauch.

Begegnung der besonderen Art

Gern wäre ich dabei gewesen …

… als unser Jungspunt Attila am Freitag eine Begegnung der besonderen Art hatte. Mangels Zeit meinerseits für einen anständigen Mittagsspaziergang hatte ich unsere im Haus wohnenden Hundesitter gebeten,  zusätzlich zu „Frau Wutz“ diesmal auch Attila auf ihre Mittagsrunde mitzunehmen. Gesagt, getan, es lief auch alles ganz prima bis sie an einem Kiesteich vorbeikamen, auf dem ein Schwanenpaar seine Runden drehte. Attila, der in seinem Leben noch keine Schwäne gesehen hat, setzte sich prompt in „Atti-Manier“ auf die Böschung, um diese komischen weißen Wesen zu beobachten. Und wie sich unsere Hundesitter noch so über das „Atti-Tier“ amüsieren, das da am Ufer sitzt und fern sieht, springt besagtes „Atti-Tier“ mit einem Riesensatz von mindestens 5 Metern aus dem Sitz in den Kiesteich, geht unter und kommt schnaufend und prustend wieder hoch, um dann recht hecklastig in Richtung Schwäne zu schwimmen. Nach dem ersten Schreckmoment war dann lautes Rufen angesagt und zum Glück hatte unser Jungspunt mal keine Bohnen in den Ohren und kam sofort zurück. Mit Schwänen ist ja nicht immer gut Kirschen essen.

Jedenfalls ist die Badesaison für dieses Jahr offensichtlich eröffnet.

Zu Besuch bei Freunden

attila_bei_silke1Mittendrin statt nur dabei …

… wollte Attila sein, als wir am Wochenende zu Besuch bei Freunden waren. Mangels Platz zwischen Couchtisch, Couch und unseren Beinen sah das dann so aus …

Büroalltag

… oder,  was Hund den ganzen Tag so treibt.

buro2 Attila begleitet mich von Welpenbeinen an täglich ins Büro, um mir bei allen anfallenden Arbeiten zu helfen. Doch manchmal wird ihm das zu langweilig und er geht im Schaufenster auf Kundenfang.
Und das sieht dann so aus ==>

Unser „Atti-Tier“

Attila vom Hause Ackermann, geb. 19.12.2007

p1160132Er ist unser Sonnenschein, Temperamentbündel und Kampfkuschler, unser Tupfenmonster mit unglaublichem Charme. Auf jeden Fall ist er das Beste, was uns im Jahr 2008 passiert ist. War es Zufall oder Bestimmung? Dass ein Welpenkäufer ihn an den Züchter zurückgeben musste, wegen einer bis dahin nicht bekannten Allergie? Dass ich auf der Suche nach einem jungen weiß/braunen Dalmatinerrüden u.a. auf ihn gestoßen bin? Dass der Kontakt mit 2 anderen Züchtern ohne Erfolg blieb? Dass wir doch zu seinen Züchtern gefahren sind, um ihn kennenzulernen, obwohl der Cheffe meinte, ihm wäre Attila viel zu hell (na ja, wenn man ihn mit Max und Hexe vergleicht)?Jedenfalls kam es so, wie eigentlich nicht geplant: Er hat uns gleich an der Haustür mit dem (wie wir heute wissen) ihm eigenen Ungestüm begrüßt und uns innerhalb von Minuten mit seinem Charme eingewickelt. winterspaziergang14 Am Ende des Nachmittages hatten wir alle Bedenken über Bord geworfen und haben ihn, entgegen unserem festen Vorsatz, gleich mit nach Hause genommen. Und wir haben es seitdem nicht eine Minute bereut. Attila entspricht so sehr dem Klischee Dalmatiner, dass es schon fast unheimlich ist. Er ist voller Energie und freundlich zu allem und jedem,  ist sehr neugierig und lernt unglaublich schnell, egal ob es sich dabei um kleine Kunststückchen oder um neue Agility-Hindernisse handelt. Attila hat einfach Spaß daran, Neues zu lernen. Wir werden sehen, ob uns das auch hilft, im Frühsommer 2009 die Begleithundprüfung zu bestehen. Aber bis dahin haben wir ja noch etwas Zeit.

Neuere Beiträge »

© 2024 Die Tupfenbande

Theme von Anders NorénHoch ↑

Wir benutzen Cookies um die Nutzerfreundlichkeit der Webseite zu verbessen. Durch Deinen Besuch stimmst Du dem zu.