Wie schon berichtet …
… hat uns die „Wutz“ vor einigen Tagen einen gehörigen Schrecken eingejagt. Nachdem anfangs die Tierärztin die Wirbelsäule verantwortlich machte für Hexes Koordinationsschwierigkeiten mit den Hinterläufen, konnte sie 3 Tage später nicht mehr umhin einzuräumen, dass das Problem woanders liegt. Innerhalb dieser 3 Tage hatte sich Hexes Zustand soweit verschlechtert, dass sie nun Probleme mit allen 4 Läufen hatte. Bei der kleinsten Bewegung oder einem Rempler von Attila, kippte sie mit dem Hinterteil weg, im Liegen wackelte sie mit dem Kopf. Die etwas unklare Diagnose: Entzündung des zentralen Nervensystems oder des Gehirns durch Bakterien oder Viren evtl. ein Gehirntumor. Um nicht mit Kanonen auf Spatzen zu schießen, hat die Tierärztin erst einmal ein Antibiotikum verordnet, bevor sie weitere Maßnahmen ergreift. Ziemlich durcheinander nach dem Tierarztbesuch, habe ich versucht, mich im Internet ein wenig schlauer zu machen und bin dabei auf Nebenwirkungen eines Zeckenhalsbandes gestoßen, das auch unsere „Wutz“ seit Anfang April trug. Da steht im aktuellen Beipackzettel unter Nebenwirkungen:
in seltenen Fällen neurologische Ausfälle und Zittern
Na super, das stand in den letzten 3 Jahren nicht drin. Und dieses Jahr habe ich einfach nicht noch einmal nachgelesen, zumal Hexe das Halsband immer super vertragen hat. Jedenfalls habe ich ihr noch am gleichen Abend das Halsband abgenommen. Und sei es nun die Wirkung des Antibiotikums oder das Fehlen des Zeckenhalsbandes, jedenfalls ging es Hexe innerhalb von 3 Tagen zunehmend besser und mittlerweile ist sie zum Glück wieder top fit. Ich klopfe jetzt einfach mal auf Holz, toi, toi, toi, und hoffe, dass der Zustand so anhält. Auf eine Wiederholung bin ich nicht scharf und die „Wutz“ sicher auch nicht.
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